Landeshauptstadt Kiel und Kieler Umland

Juni 2024

zwischen 4.00 und 5.00 Uhr morgens.

Nord-Ostsee-Kanal, Landwehr, Kiel-Suchsdorf, Ottendorf, Achterwehr, Kiel-Mettenhof


November 2023 - Spätherbst

(Nord-Ostsee-Kanal, Nähe Ottendorf)


Street Art am Meer

(Laboe September 2023)

August 2023

 

Am Wegesrand in Stampe (Kreis Rendburg-Eckernförde)

Juni 2023

 

Kieler Woche 2023

Menschenmassen soweit das Auge reicht...

Polizei löst Fußgängerstaus auf...

1,2 Millionen Besucher in den ersten drei Tagen...

 

Es geht auch anders. Kieler Woche - menschenleer. Geht das? Ja es geht, aber nur ganz früh morgens. Hier einige Fotos...

 

Kiel: Schifffahrtsmuseum Fischhalle

Eine Fischhalle wird zum Museum

 

Die wichtigsten Daten auf einen Blick:

1910 als städtische Fischhalle eingeweiht. Das Gebäude hat den zweiten Weltkrieg weitestgehend unbeschadet überstanden.

Nach dem Krieg fand hier kein Fischhandel mehr statt. Ab 1948 wurde der neue Seefischmarkt am Ostufer der Kieler Förde eröffnet.

1978 entstand aus der ehemaligen Fischhalle das Kieler Schifffahrtsmuseum. 36 Jahre später wurde das Gebäude aufwändig saniert.

Heute findet dort eine Dauerausstellung zur maritimen Geschichte Kiels statt.

 

Gemälde, Fotografien und 60 große und kleine Schiffsmodelle, darunter Segelyachten, U-Boote, Frachter, Kreuzer und Passagierschiffe, zeigen ein Stück Seefahrtsgeschichte. Gezeigt werden vor allem Schiffe, die in Kiel gebaut wurden.

Dieses Museum passt hervorragend zur Stadt Kiel. Alleine das Panoramafenster mit dem Blick auf die Kieler Förde stimmt die Besucher auf einen Rundgang durch das Museum ein.

Fazit: absolut empfehlenswert.

 

Hier eine kleine Bilderauswahl


Februar 2023

 

Kunsthalle zu Kiel

Fantasie pur - Arbeiten der Künstlerin Mary Bauermeister

 

Die deutsche Künstlerin Mary Bauermeister (1934) verbrachte ihre Kindheitstage an der Kieler Förde. Später lebte sie in Amerika, wo sie große Erfolge feiern konnte, unter anderem im NewYorker Museum of Modern Art.

Ihre fantasievollen Arbeiten bestehen zum Teil aus Steinen, Sand, Holz, Glas, Pflanzen, toten Käfern und toten Fröschen, Pilzen, Pflanzen aller Art, Trinkstrohhalmen, Tinte, Nähzeug - einfach alles, was sie auf Wanderungen oder sonst irgendwie gesammelt hat.

Daraus entstanden sind Kunstwerke, die jeden Betrachter "sprachlos" machen.

 

Die Ausstellung in der Kunsthalle zu Kiel ist noch bis zum 5. März 2023 geöffnet.

 

Hier einige Bilder der Ausstellung


Wintermorgen aus der Vogelperspektive

Landschaft zwischen Ottendorf und Kiel-Mettenhof

DJI Mavic AIR 2S


Die Veloroute 10 in Kiel

Die Veloroute 10 in Kiel ist ein grünes Prestigeobjekt der Stadt Kiel. Weitere Zahlen: Länge 4,8 km, durchschnittliche Breite vier Meter. Gesamtkosten für den Bau fünf Millionen Euro. Tägliche Nutzung durch 3.000 Radler. Bei Dunkelheit ist die Strecke durchgehend beleuchtet.

Zwei Straßen mit Autoverkehr überqueren die Veloroute. Das sind der Kronshagener Weg und der Hasseldieksdammer Weg. Achtung! Vorsicht beim Überqueren der Straßen, es gibt keine Ampeln. Ansonsten ist die Veloroute autofrei.


Kunsthalle zu Kiel (bis Frühjahr 2023)

 

Ausstellung WILDES, WÜSTES, WUNDERSCHÖNES

Natur im Fokus der Sammlung

 

Im Mittelpunkt dieser Ausstellung steht die Künstlerin Anita Albus (80). Viele Ihrer Kunstwerke gehören zum Bestand der Kieler Kunsthalle. Klangvolle Namen ergänzen diese Ausstellung. An dieser Stelle sind hier nur einige wenige Namen genannt. Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Christian Rohlfs, Sigmar Polke, Georg Baselitz, Paula Modersohn Becker...

 

Kunsthalle zu Kiel, Düsternbrooker Weg 1, 24109 Kiel

Öffnungszeiten:

Dienstag - Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr

Mittwoch 10.00 - 20.00 Uhr

Montag geschlossen

www.kunsthalle-kiel.de


Erinnerungen an früher

Der Sandkrug Bunker in Kiel-Gaarden bot 632 Personen Schutz vor Fliegerbomben. Die vier Stockwerke haben eine Nutzfläche von 400 qm. Die Deckenstärke beträgt 1,40 Meter und die Wandstärke 1,10 Meter.

Street-Art (Straßen-Kunst) in Reinkultur durch professionelle Mal- und Sprüharbeiten. Die Teams „Baltic Art“ und „Vanartizm“ haben diesen grauen Betonklotz zu einem Kunstwerk umgearbeitet (Fotos 1 bis 4).

 

Der Iltis-Bunker in Kiel-Gaarden ist ein Beispiel für moderne Fassadengestaltung. Die Wandmalerei "Revolution und Krieg" ist 1987-1989 von Shahin Charmi entworfen und realisiert worden (Fotos 5 bis 7)

 


Technisches Museum U 995 in Laboe

 

U 995 war ein deutsches U-Boot, das im 2. Weltkrieg eingesetzt wurde. Es liegt am Fuß des Laboer Ehrenmals.

Im Verlauf des Weltkrieges baute Deutschland mehr als 1000 Boote. Mit den Booten starben die Soldaten. Fast 30.000 Marinesoldaten sahen ihre Heimat nie wieder.

Das U-Boot (U-995) ist eines der wenigen Boote, die dieses Schicksal nicht teilte.

Jährlich besuchen ca. 120.000 Menschen das U-Boot am Fuße des Laboer Ehrenmals. Wer unter Platzangst leidet, sollte auf einen Besuch verzichten.

Ein wenig Technik:

das U-Boot wurde im September 1943 in Dienst gestellt. 

Länge 67,2 m, Breite 6,2 m, Tiefgang 4,8 m, Tauchtiefe bis 240 Meter (!), Abtauchzeit 30 Sekunden, 12 Torpedos an Bord, 2 Dieselmotoren mit je 1.400 PS und 2 Elektromotoren mit je 375 PS

Besatzung: 4 Offiziere, 4 Oberbootsleute, 10 Unteroffiziere, ca. 30 Mannschaftsdienstgrade.


Marine-Ehrenmal in Laboe

 

Am Ostufer der Kieler Förde liegt Laboe. Bis zur Landeshauptstadt Kiel sind es zehn Kilometer. Der Laboer Yachthafen bietet Platz für 700 Boote. Während der Sommersaison lebt Laboe vom Tourismus. Alles ist auf die Beherbergung und Bewirtung von Gästen ausgerichtet.

Im Sommer ist es zum Teil übervoll. Strandpromenade oder Restaurants sind bevölkert, freie Plätze kaum zu ergattern. Selbst das Spazierengehen wird zur Qual, weil einfach zu viele Menschen unterwegs sind. Wer Menschenmassen liebt, der sollte im Sommer nach Laboe reisen. Autofahrer suchen oft vergeblich nach freien Parkplätzen.

Wer das menschenleere Laboe sucht, der kommt im Winterhalbjahr hier her.

Die Nachteile sind schnell aufgezählt. Fast alle Cafès und Restaurants haben im Winter geschlossen. Und der Wind am Ende der Kieler Förde bläst einem oft heftig um die Ohren. Dafür finden Autofahrer mühelos freie Parkplätze, auch in der Nähe des Marine-Ehrenmals.

Eigentümer des Marine-Ehrenmals ist der Deutsche Marinebund. Ich zitiere aus deren Homepage:

„Das Gelände des Marine-Ehrenmals ist generell barrierefrei gestaltet, um auch körperlich beeinträchtigten Menschen den Besuch im Marine-Ehrenmal zu ermöglichen. Eine behindertengerechte Toilette, mehrere Rampen für Rollstuhlfahrer, ein Treppenlift zur unterirdischen Gedenkhalle sowie zwei Fahrstühle zur ersten Aussichtsplattform des Turms sorgen dafür, dass das 5,5 Hektar große Gelände nahezu uneingeschränkt barrierefrei genutzt werden kann“.

Warum empfehle ich den Besuch des Ehrenmals? Weil ein Aufenthalt dort den Wahnsinn eines Krieges vor Augen führt. Das Ehrenmal ist ein Stück Zeitgeschichte.

341 Stufen führen bis nach oben. Selbstverständlich geht es auch bequemer. Mit dem Fahrstuhl dauert es keine Minute. Von oben bieten sich atemberaubende Rundblicke!!! Bei klarer Sicht erkennt man sogar die Küste Dänemarks.

Öffnungszeiten und Kosten:

April bis 31. Oktober

09:00 bis 18:00 Uhr

Tägliche Führung um 15:00 Uhr (findet derzeit nicht statt)

November bis 31. März

10:00 bis 16:00 Uhr

Tägliche Führung um 14:00 Uhr (findet derzeit nicht statt)

Heiligabend & Silvester)

10:00 bis 14:00 Uhr

keine tägliche Führung

Eintrittspreise:

7,00 Euro (6,00) Ehrenmal

6,00 (4,50) Euro U-Boot

11,00 (9,50) Euro Kombi (Ehrenmal und U-Boot)

in Klammern die Preise bei Vorlage eines Behindertenausweises (50 %)

 

Das Ehrenmal wurde 1936 eingeweiht. Bis heute umgibt diese Gedenkstätte ein Hauch von Nazi-Gigantonomie. Dem Deutschen Marinebund als Eigentümer könnte man ein fehlendes kritisches Verhältnis zu seinem Ehrenmal vorwerfen. Manche sehen das Ehrenmal als ein Monument des deutschen Militarismus.

Unabhängig von den kritischen Stimmen bleibt dieses Ehrenmal ein herausragendes Beispiel expressionistischer Architektur.

(LF)


AIDA PRIMA

 

am 16. Oktober 2021 in Kiel

Die Filmaufnahmen wurden von Bord eines Liniendampfers (Fördedampfer) gemacht. Diese Dampfer fahren von Kiel nach Laboe und zurück. Sie können mit einem normalen Busticket benutzt werden, plus 1 Euro Bordzuschlag.

Kamera: Panasonic GH5

Objektiv: Olympus Pro 8mm 1:1,8

 

Bitte den Film auf 4k oder Full-HD stellen.


Die AIDA Luna

 

startete am 18. Oktober 2021 zu einer Reise von Kiel in die Dominikanische Republik. Dauer der Reise: 28 Tage.

Die Filmaufnahmen wurde an der Dampferanlegestelle Reventlou an der Kiel-Linie gemacht.

 

Bitte den Film auf 4k oder Full-HD stellen.


11. September 2021

Windjammerparade Kiel

 

Aufnahmestandort: Förderwanderweg Laboe

 

Bitte den Film auf Full-HD oder 4 k stellen.