KUNST IST FÜR ALLE DA

KUNST IST FÜR ALLE DA

Ein audiovisuelles Projekt

ab Herbst/Winter 2023/24

In Zeiten, in denen Depression und Angst in unserer Gesellschaft schon fast alltäglich sind, würde es sicher nicht schaden, sich auch mal mit der Kunst zu beschäftigen. Ob man Kunst genießen kann ist keine Frage der Bildung, der Herkunft oder des Geldbeutels.

Der Begriff „Kunst“ ist derartig schwammig, man müsste ihn eigentlich verbieten.

Wer interessiert sich für Kunst?

Frauen interessieren sich deutlich häufiger für Kunst als Männer, ältere Menschen häufiger als Jüngere. Höher Gebildete interessieren sich erheblich häufiger für Kunst als einfach Gebildete. Und Großstädter interessieren sich deutlich häufiger für Kunst als Menschen, die auf dem Lande leben.

Unabhängig davon denken viel zu viele Menschen jeden Alters, dass sie sich durch Wissenslücken in Sachen Kunst nur blamieren können. Stichwort: Kulturbanause. Das muss nicht sein! Deshalb keine Angst vor der Kunst. Augen und Ohren auf und los, es tut nicht weh.

Sie müssen keine Noten lesen können, wenn ihnen ein Musikstück von Mozart gefällt. Sie müssen nicht wissen, in welchem Stil van Gogh seine Bilder gemalt hat. Sie müssen Händel nicht von Bach unterscheiden können. Auch ohne jedes Vorwissen kann Kunst schön sein.

Der einzige, fast schon tragische Fehler im Umgang mit der Kunst wäre, es gar nicht erst zu versuchen.

Inspiration aus weiter Ferne: Aborigine-Kunst

(C) Lasse Frahm